Heilpraktikerin in Hammah
Homöopathie
Um letztendlich die ideale homöopathische Substanz für den Patienten ermitteln zu können, bedarf es einer ausführlichen Anamnese.
Denn wodurch eine Erkrankung entstanden ist, wann sie auftritt und wie die Beschwerden sind, ob es vielleicht Begleitsymptome gibt, wann die Beschwerden sich verbessern oder verschlechtern, etc. ist bei jedem Patienten anders.
Weitere wichtige Informationen sind die medizinische Vorgeschichte, Vorlieben im Alltag (z.B. Essen, Schlaf, Temperaturempfinden) und auch Ängste und Charaktereigenschaften.
Familienkrankheiten finden in der Anamnese ebenfalls eine Berücksichtigung.
Homöopathische Arzneimittel
Die homöopathischen Arzneimittel werden häufig als kleine Kügelchen/ Globuli verabreicht, es gibt sie aber auch in Form von Tropfen oder Tabletten auf Milchzuckerbasis. Die Arzneimittel werden in potenzierter Form verabreicht und nach dem Ähnlichkeitsprinzip verordnet. („Ähnliches mit Ähnlichem heilen!“)
Zum Vergleich: In der Schulmedizin, werden die Medikamente nach dem Gegensatzprinzip (Allopathie) verordnet. Bei Fieber z.B. wird ein fiebersenkendes Medikament verordnet.
Die Ursubstanzen, die die Grundlage des jeweiligen homöopathischen Präparates bilden, können aus allen Bereichen des Lebens kommen. Zum Beispiel Mineralien, Tiersubstanzen, Pflanzen aber auch Säuren oder Metalle. Und auch heutzutage werden neue Substanzen entdeckt und in aufwendigen Verfahren auf ihre Wirksamkeit geprüft.
Mit dem homöopathischen Präparat wird nicht die Krankheit an sich behandelt, sondern die „Lebenskraft“ wird wieder ins Gleichgewicht gebracht.
Mit dem Wissen erklärt sich auch, warum ein und dieselbe homöopathische Arznei bei ganz unterschiedlichen Erkrankungen angewandt wird, und die Tatsache, dass zwei Patienten mit der gleichen Krankheit unterschiedliche homöopathische Präparate bekommen.
Samuel Hahnemann und die Homöopathie
Diese Therapieform wurde von Samuel Hahnemann (1755 – 1843) entwickelt.
Die Entstehung dieser Therapieform erklärt sich daraus, wie Samuel Hahnemann die Welt und die Menschen gesehen hat.
Den Menschen hat er als Einheit von Körper, Seele und Geist gesehen und war davon überzeugt, dass in jedem Lebewesen eine „Lebenskraft“ vorhanden ist, die das Leben in Gang hält und im Organismus, als übergeordnete Kraft, alle Lebensfunktionen steuert.
Seiner Meinung nach treten Krankheiten auf, wenn das Gleichgewicht von Körper, Seele und Geist und damit auch die Lebenskraft gestört ist.
In zahleichen Selbstversuchen hat Samuel Hahnemann herausgefunden, dass bestimmte Substanzen, genau die Symptome an ihm erzeugten, wie sie bestimmte Krankheiten haben.
Da viele Substanzen unerwünschte Nebenwirkungen hatten oder giftig waren, entwickelte Samuel Hahnemann die Methode der Potenzierung.
Hierbei werden die Ursubstanzen in speziellen Verfahren aufbereitet und durch Verschüttelung oder Verreibung „potenziert“.
Dadurch verringerten sich die unerwünschten Begleiterscheinungen und gleichzeitig wurde die Wirkung/Kraft der Arznei gestärkt. Das bedeutet: Je höher ein Mittel potenziert ist, umso weniger enthält es vom Ausgangsstoff und umso stärker wirkt das Mittel. Es scheint, als würde durch dieses Verfahren die „Lebenskraft“ aus der Ursubstanz extrahiert werden. In der Homöopathie wird das „Dynamisierung“ genannt.
Katrin Kordt
Ich bin praktizierende Heilpraktikerin in Hammah, einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Stade. Meine Patient*innen kommen aus dem ganzen Elbe-Weser-Gebiet, unter anderem aus Buxtehude, Bremervörde, Himmelpforten und Drochtersen sowie aus Hamburg.
Mein naturheilkundliches Fachwissen beschäftigt sich mit der klassischen Homöopathie und der miasmatische Homöopathie nach Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt.
Bei der Diagnose und Ausleitung von Allergien habe ich die Bioresonanztherapie zu schätzen gelernt. Weitere Schwerpunkte meiner Tätigkeit sind die Darmsanierung und Ernährungstherapie.
Lassen Sie uns gerne einen gemeinsamen Termin zum Kennenlernen vereinbaren. Ich freue mich auf Sie.
