Heilpraktikerin Katrin Kordt

Heilpraktikerin in Hammah

Gesünder Ernähren

Jeder Menschen is(s)t individuell und deshalb kann man nicht von der EINEN gesunden Ernährung sprechen. Zum Beispiel kann man eine vegetarische Ernährung nicht pauschal als gesund bezeichnen. Auch Vegetarier können übersäuert sein. Entscheidend ist die Kombination der Nahrungsmittel, damit es im Körper zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt kommt.

Wichtig ist auch, dass die gesunde Ernährung in den Alltag integriert werden kann. Was nützt es, wenn die Zubereitung zu viel Zeit in Anspruch nimmt oder die Rezepte und Zutaten zu kompliziert sind.

Wer unsicher ist, eine Ernährungsumstellung selbständig umzusetzen, sollte seiner Gesundheit zu liebe, eine Ernährungsberatung nicht scheuen.

Ernährung

Ernährung hat die Aufgabe, uns Menschen gesund und leistungsfähig zu erhalten. (Lebensmittel = Mittel zum Leben)

Umfragen von Ernährungsgesellschaften haben ergeben, dass die durchschnittliche deutsche Kost zu energiereich, zu fettig, zu salzig, zu süß und zu ballaststoffarm ist und trotzdem hat ein Großteil der Umfrageteilnehmer von sich gesagt, er würde sich gesund ernähren.

Die Wahrnehmung von dem, was gegessen wird, und der Realität stimmen häufig nicht überein.

Weiterhin haben Studien ergeben, dass mittlerweile ein Großteil unserer Erkrankungen durch falsche Ernährung entstehen oder verschlimmert werden.

Diese Erkenntnisse bedeuten im Umkehrschluss, dass wir selbst eine gute Möglichkeit haben etwas für unsere Gesundung zu tun, nämlich eine gesunde Ernährung zu uns zu nehmen.

Warum fällt es uns so schwer, uns gesünder zu ernähren?

Am Nahrungsmangel kann es nicht liegen. Lebensmittel sind heutzutage überall und in guter Qualität zu bekommen. Es gibt zahlreiche Supermärkte und Discounter die mittlerweile sogar auch eine große Anzahl von „Bio“-Lebensmitteln verkaufen. Gemüse und auch Obst ist in der Regel ganzjährig zu erhalten, frisch oder eingefroren. Brot, Fleisch, Fisch, alles ist ausreichend vorhanden.

Wenn wir es möchten, können wir uns heute in alle möglichen Richtungen ernähren. Glutenfrei, laktosefrei, vegetarisch, vegan, ökologisch, etc. Häufig wird aber der gesamte Energiebedarf mit Fertigprodukten, Limonade, Knabbereien oder Süßigkeiten gedeckt.

Seit Jahren gibt es groß angelegte Aufklärungskampagnen. Sicherlich weiß mittlerweile jeder Mensch, dass eine Mahlzeit aus frischem Obst oder Gemüse besser für die Gesundheit ist, als Süßigkeiten oder Currywurst mit Pommes.

Gewohnheiten, Bequemlichkeit und Emotionen spielen eine große Rolle in unserer Entscheidung, was wir essen, bzw. was wir einkaufen.

Dazu kommen Manipulationen durch die Industrialisierung der Lebensmittel. Chemische Zusätze und große Mengen von Zucker, Fett oder Salz verändern unser Geschmacksempfinden. Aromastoffe sind im Geschmack oft intensiver, als ein „Original-Obst“.

Außerdem haben Obst und Gemüse aus überdüngtem konventionellem Anbau häufig kaum noch einen Eigengeschmack. Vor Jahren ging das Thema der „geschmacklosen holländischen Gewächshaustomate“ durch die Medien. Schmackhafte Tomaten gibt es heutzutage fast nur in „Bio-Qualität“ oder kommen aus dem eigenen Garten, wo sie bis zuletzt die Sonne genossen haben.

Natürlich hat die Lebensmittelindustrie ein großes Interesse daran, dass „bearbeitete Lebensmittel“ bevorzugt gekauft werden, schließlich verdient sie ihr Geld damit. Und auch die Marketingindustrie lebt gut davon. Oder haben Sie schon einmal einen Werbespot für eine „schnöde“ Salatgurke gesehen.

Die heutigen Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass der Körper übersäuert. Der „klassische“ Speiseplan besteht häufig aus einem Marmeladenbrötchen, gerne weißes Mehl, oder Müsli mit Milch zum Frühstück, das Wurstbrot oder der Cappuccino zwischendurch, Nudeln zum Mittag, Kuchen und Kekse am Nachmittag und abends zum Fernsehen noch ein paar Chips, Süßigkeiten oder Käsewürfel mit Rotwein. All diese „normalen“ Sachen wirken im Körper säurebildend.

Bis zu einem bestimmten Maß kann der Körper, diese Übersäuerung kompensieren, denn er legt für solche Fälle Basendepots an, die dann geleert werden, um eine Übersäuerung auszugleichen.

Ernährt man sich aber täglich so, dann wird die Säureflut zu hoch, die Basendepots sind leer, der Körper übersäuert und mit der Zeit stellen sich Krankheiten ein.

Mittlerweile weiß man, dass die meisten „Zivilisationskrankheiten“ durch Fehlernährung entstehen. Hierzu gehören u.a.: Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall und Bluthochdruck. Aber auch Arthrose, Diabetes mellitus Typ II, Fettstoffwechselstörung, Gicht, einige Krebsarten (z.B. Dickdarm-, Magen-, Brustkrebs), Osteoporose, rheumatische Erkrankungen, Übergewicht und chronische Verstopfung.

Weiterhin haben Studien gezeigt, dass die Ernährungstherapie grundsätzlich bei jeder Erkrankung als Basistherapie eingesetzt werden kann. Denn wenn dem Körper genügend Nährstoffe zugeführt werden, können alle Organe besser arbeiten und das ist gerade im Krankheitsfall besonders wichtig.

Was is(s)t die richtige gesunde Ernährung?

Jeder Menschen is(s)t individuell und deshalb kann man nicht von der EINEN gesunden Ernährung sprechen.

Zum Beispiel kann man eine vegetarische Ernährung nicht pauschal als gesund bezeichnen. Auch Vegetarier können übersäuert sein. Entscheidend ist die Kombination der Nahrungsmittel, damit es im Körper zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt kommt.

Wichtig ist auch, dass die gesunde Ernährung in den Alltag integriert werden kann. Was nützt es, wenn die Zubereitung zu viel Zeit in Anspruch nimmt oder die Rezepte und Zutaten zu kompliziert sind.

Außerdem ist nicht jede Ernährungsform für jeden Menschen geeignet. Manch Verdauungssystem ist z.B. mit Rohkost überfordert. Bähungen und Blähbauch animieren keinen sich der gesunden Ernährung zu zuwenden. Oder bestimmte chronische Erkrankungen bedürfen einer bestimmten Diät.

Ein ganz wichtiger Faktor für eine Ernährungsumstellung ist, dass das Essen schmackhaft sein sollte, denn Gefühle beeinflussen unsere Ernährungsgewohnheiten sehr stark.

Auch psychische Faktoren spielen eine große Rolle, denn oft greift man zu bestimmten Nahrungsmitteln, um etwas zu kompensieren, z.B. zur Schokolade bei Stress oder, wenn man sich geärgert hat. Vielen Menschen ist bestimmt auch die Belohnung durch Essen bekannt.

All diese Dinge sollten bei einer Ernährungsumstellung erkannt und beachtet werden, dann ist die Chance groß zu einer gesunden Ernährung und in dem Zuge auch zu mehr Gesundheit zu kommen.

Heilpraktikerin Katrin Kordt am Praxiseingang

Katrin Kordt

Ich bin praktizierende Heilpraktikerin in Hammah, einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Stade. Meine Patient*innen kommen aus dem ganzen Elbe-Weser-Gebiet, unter anderem aus Buxtehude, Bremervörde, Himmelpforten und Drochtersen sowie aus Hamburg.

Mein naturheilkundliches Fachwissen beschäftigt sich mit der klassischen Homöopathie und der miasmatische Homöopathie nach Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt. 

Bei der Diagnose und Ausleitung von Allergien habe ich die Bioresonanztherapie zu schätzen gelernt. Weitere Schwerpunkte meiner Tätigkeit sind die Darmsanierung und Ernährungstherapie.

Lassen Sie uns gerne einen gemeinsamen Termin zum Kennenlernen vereinbaren. Ich freue mich auf Sie.